Andacht Heute

Erweitere Deinen Horizont

Der Himmel ist der Himmel des HERRN; aber die Erde hat er den Menschenkindern gegeben.
Psalm 115,16

Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern.
Lukas 12,48

Wenn Du die Bibel liest, erweiterst du auch deinen Horizont, über das Sichtbare hinaus. So ist die Begegnung mit dem Wort Gottes auch die Begegnung mit IHM, mit Jesus und dem Heiligen Geist. Denn wer IHN als Begleiter hat, der geht keine Irrwege mehr.

Ich las gerade von einer Freundin, dass sie sich in Spanien, zum Gipfel eines Berges verstiegen hat. Sie schickte Fotos von Dornengestrüpp und Felsblöcke, über die sie hinweg musste um den richtigen Weg wiederzufinden. Oben wartete kein Kreuz auf sie, sondern ein nicht erkennbares verwittertes Steingebilde.

Wie oft versteigen wir uns im Leben? Wie oft kommen wir an Stellen, wo es rauh und hart wird oder nicht mehr weiter geht. Wie lange schon sind wir isoliert und was bleibt uns anderes übrig als zum HERRN zu rufen. Hat ER nicht schon oft Gebet erhört und weitergeführt durch die Wirren? Es bleibt uns aber die Hoffnung, dass ER lebt und wirkt in Ewigkeit, die wir mit IHM teilen dürfen. ER, der viel hat, ER teilt es auch mit uns Gläubigen.

Dankgebet

Herr wir danken Dir, dass du unsere Irrwege kennst und herausführst aus der Not. Selbst wenn diese Welt voller Hindernisse ist, wissen wir, dass du sie überwunden hast, und wir mit Dir. Amen

Jesus gebührt die Anbetung

Gott hat Jesus den Namen gegeben, der über alle Namen ist, dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.
Philipper 2,9-10

Es deutet alles darauf hin, dass Jesus immer mehr geleugnet wird und als HERR unerkannt bleibt. An Jesus scheiden sich die Geister, so steht es geschrieben.

Es hat eine Weile gedauert, bis ich verstand, dass sich die geistige Welt tatsächlich in zwei Reiche aufteilt, indem sich der Engel des Lichts von Gott abwandte, weil er nicht wollte, dass die Menschheit geschaffen wurde. Seitdem Gott ihn mit einem drittel aller Engel, seinen Anhängern auf die Erde hinabgeschleudert hat, versucht er die Menschen zur Sünde, was ihm, wie wir wissen, sehr gut gelingt.

Gott hat lange zugesehen und tut es immer noch, doch hat ER durch seinen fleischgewordenen Sohn Jesus die Möglichkeit der Errettung vor dem Gericht Gottes geschaffen, welches verheißen ist. Auch der Tod und der Teufel werden dann in den Pfuhl geworfen, so steht es geschrieben.

Wer Jesus als Seinen HERRN und Erlöser annimmt, der ist gerettet. Mit jedem Geretteten wächst das Reich Gottes hier auf Erden. Dies wird einmal aus der Erkenntnis heraus, dass wir ohne Sünde nicht vor Gott stehen können und der Annahme des Opfers Christi durch den HlGeist besiegelt. Das nennt man die Neue Geburt. Wir sind nun keine verlorenen Sünder mehr, sondern Erlöste.

Willst du gesund werden oder weiter jammern?

Siehe zu , du bist gesund geworden, sündige hinfort nicht mehr, dass dir nicht etwas Ärgeres widerfahre
Joh 5,24

Krankheit ist nicht zum Tode, sondern zur Ehre Gottes.
Joh 11,4

Ich war gestern in einem christlichen Chat, wo sich viele unterschiedliche Christen treffen um über Gott und die Welt zu reden. Ohne den Chat wären viele einsam. Kranke Christen suchen nach Geschwistern, die sie ermutigen. Das geschieht von meiner Seite her immer auch mit Gebet, für den Nächsten (Seelsorge).

Nun bat eine Dauerchatterin um Gebet für sich. Sie fühle sich leer und kraftlos. Ihre Klagen und die Beschäftigung mit Diagnosen kenne ich seit Jahren. So betete ich für sie. Der Inhalt des Gebets provozierte Widerstand. Nun, ich hätte es vielleicht auch lassen können, um mich zu schützen, denn es ging ein Shitstorm los. Aber ich hatte keine andere Möglichkeit als direkt zum HERRN zu gehen, der ihr allein helfen kann.

Will man also gesund werden, dann sollte man die Sünden erkennen, bekennen und lassen. Ich betete nur dafür, dass sie sich von Oben her betrachten soll … das war alles. Hat der HERR mir das nicht in den Mund gelegt? Ja, er hat mich daran erinnert, dass ich einmal einen Vortrag eines Predigers hörte, der fragte: Wie betrachtest du dich? Er nannte das Bespiel von Gideon, der von sich selbst nicht viel hielt, weil er der Geringste war in der Familie. Gott sagte aber: Du bist ein starker Held! Warum? Weil ER ihn dazu erwählt hat.

Ich erklärte das noch näher und ich hoffe, dass diese junge Familienfrau wieder gesund wird und Freude hat. Wunder erwarte ich auch heute noch, denn Gott hat sich nicht geändert.

Gebet

Herr, es ist mir immer wieder ein Anliegen alles vor dich zu bringen und so zu beten, dass die Erkenntnis wächst. Bitte hilf uns allen, dass wir verstehen um was es Dir geht. Amen