Wahre Speise

Wenn ich schaue allein auf deine Gebote, so werde ich nicht zuschanden.
Psalm 119,6

Jesus spricht: Meine Speise ist die, dass ich tue den Willen dessen, der mich gesandt hat, und vollende sein Werk.
Johannes 4,34

Gestern sah ich noch spät im Fernsehen einen Bericht über eine Tierschutz-Aktivisten-Gruppe, die mich an die organisierte Kriminalität erinnerte. Die ungefähr 60 Jugendlichen folgten einer Anführerin, die eine Stallbesetzung vorhatte. Sie steuerte den Angriff mit ihrem Handy aus im schicken Mercedesbus. Welch Vaters Kind sie ist, oder ob Spendengelder bereits zu Reichtum führten, das kann man nur erahnen.

Der Bauer, der sich ohne Worte in seinen Stall begab und von innen abschloss, rief die Polizei an und ließ sich nach getaner Arbeit, nach hause bringen. Die Nichtbeachtung des Bauern, hat die Jugendlichen sehr traurig gemacht und sie schürten ihre Traurigkeit mit Bildern von verendeten Tieren, lagen sich in den Armen und weinten.

Wir haben uns heute darüber unterhalten und das Dilemma dieser Orientierungslosigkeit der Jugend analysiert. Sie kennen die Gebote Gottes nicht mehr. Es liegt daran, dass sie keine christlichen Werte mehr vermittelt bekommen. Sie kennen die Schöpfungsordnung nicht und die Anweisungen Gottes an uns Menschen, sind ihnen fremd. Sie machen sich selbst zum Richter. Das ist aber Vermessenheit, denn Gott allein ist Richter über gut und böse.

Gebet

Herr wir befehlen Dir die untätigen Kirchenführer an, die Deine Weisungen in den Wind schlagen und selbst Unzucht treiben. Hilf unserer Jugend, dass sie nach Deinem Wort suchen und Orientierung finden. Amen