Andacht Heute

Spricht die Bibel von Unterbewußtsein?

Wer kann merken, wie oft er fehlet? Verzeihe mir die verborgenen Sünden!
Psalm 19,13

Der Herr wird auch, was im Dunkeln verborgen ist, ans Licht bringen und wird Sinnen und Trachten der Herzen offenbar machen. Und dann wird einem jeden sein Lob zuteil werden von Gott. 1 Korinther 4,5

Freud sprach vom Unterbewußtsein, das den Menschen treibt. Doch ich halte mich gerne an die Worte aus der Bibel, weil sie viel präziser beschreiben, worum es in unserem Menschsein geht und wie Gott uns betrachtet. Weil Er uns liebt, ist er gnädig mit uns, so wir ehrlich sind.

Röm 12:21b … überwinde das Böse mit Gutem.

Gebet

Danke HERR für Deine Güte und Deine Versprechen. Vergib uns wo wir gesündigt haben und verändere uns so, wie Du uns haben willst. Amen

Am Ziel vorbei?

Darum sollen wir desto mehr achten auf das Wort, das wir hören, damit wir nicht am Ziel vorbeitreiben. Heb 2,1

Wer sich nicht auf die Startbahn stellt, der kann auch das Ziel nicht erreichen. Es ist also eine Entscheidung nötig. So ist es auch im Glauben an Jesus Christus.

Wer sich bewusst für ein Leben mit IHM entschieden hat, der stellt sich auf die Startbahn des Glaubens und kennt auch das Ziel. „IHM nach!“

Ich denke, dass Gott uns dieses Ziel ins Herz gelegt hat und der Blick dahin verschüttet wurde. Die Hindernisse auf einer Lebensbahn sind uns sehr wohl bekannt. Das Ziel aus den Augen zu verlieren auch.

Doch in der stillen Minute im Gebet (Gespräch mit Gott) finden wir wieder auf die Zielgerade zurück. Es ist nicht wichtig, wann wir das Ziel erreichen, sondern dass wir es erreichen. Entscheide dich noch heute im Wort zu lesen.

Gebet

Herr Du kennst unsere Gesinnung, die Hindernisse und Fragen. Bitte schenke Du uns durch Dein Wort Orientierung, sodass wir das Ziel des Glaubens erreichen, nämlich die Seligkeit der Seelen. Amen

Von Gott bewahrt

Nun habe ich erfahren, dass der Herr seinem Gesalbten hilft. Er antwortet ihm aus seinem heiligen Himmel mit rettenden Machttaten seiner Rechten. Jene rühmen sich der Wagen und Rosse, wir aber des Namens des Herrn, unseres Gottes.
Psalm 20, 7+8

Wir sprachen beim Frühstück über einen Anruf. Ich wollte wissen, was der Nachbar eigentlich wollte. Es ging um einen Neubau in unserer Nähe (Überschwemmungsgebiet).

Wir kamen unweigerlich auf das Ahrtal zu sprechen, wobei wir es sehr riskant finden, nochmal dort aufzubauen. Man ist da wirklich total auf Gottes Gnade angewiesen, meinte ich zu meinem Mann. Vielleicht beten die Menschen ja dort in Zukunft mehr und wir haben bisher die Erfahrung gemacht, dass ER tatsächlich weiteren Schaden von uns wandte.

Ohne unsere Überschwemmung wären wir damals vielleicht nicht zum lebendigen Glauben gekommen. Gott hat uns die richtigen Entscheidungen treffen lassen (Selbstschutz) und wir wissen aber, dass wir ohne Sein Eingreifen heute noch gefährdet sind. Es ist ähnlich wie mit Israel, an dem man sehen kann, wie Gott mit den Seinen handelt. Allein das beruhigt mich, zu wissen, dass ER alles im Griff hat und für uns sorgt.

Gebet

Herr, du weißt ja, wie es mit uns allen weitergeht. Wir aber vertrauen auf Dich, denn Du bietest mit deiner Allmacht den größten Schutz für uns. Segne und bewahre uns auch diesen Tag und verschone uns vor dem Bösen. Amen