Andacht Heute

Ohne den HERRN wäre alles nichts

Das sei ferne von uns, dass wir den HERRN verlassen!
Josua 24,16

Ihr, meine Lieben, baut euer Leben auf eurem allerheiligsten Glauben und betet im Heiligen Geist und bewahrt euch in der Liebe Gottes und wartet auf die Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus Christus zum ewigen Leben.
Judas 1,20-21


Würde ich Gott verlassen, würde ich krank werden.
Es würde mir fehlen, keine Hoffnung mehr zu haben.
Es würde mir fehlen, die Wunden nicht heilen zu sehn.
Es würde mir fehlen, zu sehen, wie Gott handelt und Gebet erhört.
Es würde mir fehlen, mich bei IHM bedanken zu können.

Gebet

Herr, du kennst uns durch und durch, stärke unseren Glauben. Amen

Hoffnung auf die Gnade Gottes

Du sprachst: Ich bin unschuldig; der HERR hat ja doch seinen Zorn von mir gewandt. Siehe, ich will dich richten, weil du sprichst: Ich habe nicht gesündigt.
Jeremia 2,35

Seid nüchtern und setzt eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die euch dargeboten wird in der Offenbarung Jesu Christi.
1. Petrus 1,13

Der Mensch dünkt sich gerne unschuldig, doch ist er es nicht weil ihm die Erbsünde in die Wiege gelegt wurde. Schuld der Vorfahren liegt auf den Nachfahren. Die Geschichte ist geschrieben. Die Strafe Gottes liegt auf uns und sie kann nur durch die Buße aufgehoben werden. Das ist Gnade pur.

Doch hat jemals ein Politiker sich vor Gott gebeugt und IHN um Vergebung gebeten in unseren Zeiten der Not, die überall zu erkennen ist? Statt dessen verzichten sie auf Gottes Hilfe. Wie sollten wir nicht auf DEN hoffen, DER segnen kann und die Möglichkeit des Gebetes nutzen, das uns anbefohlen wurde.

Lasst uns für die Regierung beten:

HERR Jesus wir bitten dich um Vergebung für die Fehler der Vorfahren und der Regierungen. Demütige die Hochmütigen und segne sie mit Weisheit. Öffne ihnen die Augen und Ohren. Gib ihnen die richtigen Worte und mache sie zum Werkzeug deiner Gnade. Amen

Meine Hilfe kommt von dem HERRN

HERR, sei du mit mir um deines Namens willen; denn deine Gnade ist mein Trost: Errette mich!
Psalm 109,21

Stephanus rief den Herrn an und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! Er fiel auf die Knie und schrie laut: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an!
Apostelgeschichte 7,59-60

Es fällt auf, dass die Bibel immer von einer Beziehung zwischen Gott und einem einzelnen Menschen oder Volk spricht. Da steht nicht „Hilfe kommt vom HERRN“ sondern „Meine Hilfe“ Es braucht also eine persönliche Beziehung zu Gott, wenn man mit IHM rechnen darf.

Auch das Gebet ist nicht einfach so ein allgemeines dahin plappern, sondern sollte aus dem Gottesbezug heraus entstehen. In Verbindung mit dem was wir im Wort lesen, lässt der HERR auch oft ein Zwiegespräch entstehen. Wie das geht, habe ich in meinem Büchlein „Rede mit Gott“ praktiziert und zur Auferbauung veröffentlicht. Es soll Mut machen und die Angst vor dem Gespräch mit dem HERRN überwinden lassen.

Die Beziehung zu Gott zu pflegen beginnt mit dem Gebet. So lasst uns IHM heute die Ehre geben, indem wir IHM sagen, wie dankbar wir IHM sind und IHN lieben.