Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen.
Klagelieder 3,24
Ihn habt ihr nicht gesehen und habt ihn doch lieb; und nun glaubt ihr an ihn, obwohl ihr ihn nicht seht; ihr werdet euch aber freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude, wenn ihr das Ziel eures Glaubens erlangt, nämlich der Seelen Seligkeit.
1. Petrus 1,8-9
Wir Menschen denken, dass wir gesegnet sind, wenn alles gut läuft. Doch dem Segen Gottes geht immer ein sehr angefochtener Weg voraus, ein Weg, der in die Irre führte, durch allerhand falscher Lehren und Philosophien.
Dennoch ist Glaube eine starke Kraft, die in jedem entsteht, der sich auf Gottes Schutz verlässt, so wie es Daniel getan hat. Er wurde verleumdet und in die Löwengrube geworfen. Der König versiegelte die Grube mit einem Stein und seinem Siegelring, damit sonst keiner helfen konnte, außer eben Daniels Gott. Der König konnte die ganze Nacht nicht schlafen und fastete sogar.
Am Morgen eilte König Darius zur Löwengrube und rief Daniel, ob er noch lebe. Es war so, Daniel erzählte, dass Engel kamen und das Maul der Löwen zuhielten. Denen wurden dann die Verleumder samt ihren Familien in den Rachen geworfen. Daraus können wir erkennen, wie die Gerechtigkeit Gottes funktioniert. ER bewahrt die, die IHM vertrauen und richtet Jene, die IHN leugnen und die Seinen verleumden und überliefern.
Das lasen wir heute nach dem Frühstück. Die Losungen passen sehr gut dazu, weil sie einerseits vom festen Hoffen sprechen und andererseits von den Anfechtungen im Glauben.
Was ist da wichtiger? Gott gefallen oder den Menschen?