Was hat Gott mit Politik zu tun?
Der HERR macht zunichte die Pläne der Völker.
Psalm 33,10
In diesen Tagen stellt sich unsere Regierung den europäischen Nachbar-Ländern vor, die ihnen am wichtigsten sind. So war Außenministerin Annalena Baerbock bei Emmanuel Macron in Paris und in Warschau, wo sie mit ihrem polnischen Amtskollegen Zbigniew Rau sprach. Dieser gab Frau Baerbock den erfahrenen Rat mit, die theoretischen Vorstellungen durch die Praxis korrigieren zu lassen, denn das werde in der Erfüllung ihres Amtes für außenpolitischen Beziehungen nötig sein. (Stuttgarter Zeitung 10.12.2021 )
Wenn ich den heutigen Vers betrachte, dann wird mir klar, wie wichtig es gewesen wäre, auf Gottes Hilfe beim Amtseid, nicht zu verzichten. Nur 9 Minister benutzten die Worte „mit Gottes Hilfe“ und siebzehn (die gesamte grüne Riege) taten es nicht. Das Ausland hat mit aufgepasst und es verwundert nicht, wenn erstmal Skepsis herrscht.
Was wir als Gläubige tun können, ist, dennoch für die Regierung zu beten, denn das ist unsere Möglichkeit, Unheil abzuwenden, indem wir den HERRN bitten, Gnade vor Recht gelten zu lassen.
Gebet
Herr, du schenkst Erkenntnis und Weisheit. Wir bitten dich für diese sehr unerfahrenen Politiker, dass Du sie so führst, dass wir als Volk nicht ganz verloren gehen sondern uns wieder unter deine Führung stellen in unserem Alltag und in der Familie. Halte die Lügen Satans fern und lasse Deine Wahrheit leuchten über das ganze Land. Denn Du bist unsere Hoffnung. Amen