Andacht Heute

Menschen die sich lieben

Lasst unter euch nicht eine Wurzel aufwachsen, die da Gift und Wermut hervorbringt.
5. Mose 29,17

Paulus schreibt: Euch lasse der Herr wachsen und immer reicher werden in der Liebe untereinander und zu jedermann, wie auch wir sie zu euch haben.
1. Thessalonicher 3,12

Gestern sah ich eine Reportage über die Kelly-Family. Mich interessierte ob sie herausfinden, wo die Wurzeln ihrer mütterlichen Vorfahren sind. Vor acht Generationen, so fanden sie heraus, wanderte ein Deutscher Namens Menninger zusammen mit Amman nach Amerika aus. Sie waren wegen ihres bibeltreuen Glaubens verfolgt worden und mussten um ihr Leben fürchten. Nun wurden die Kellys fündig und zwar bei den Amish-People in Philadelphia. Ein Cousin achten Grades lebt noch.

Der heutige Bibeltext erinnerte mich daran, dass sich die beiden Auswanderer bereits kurz nach ihrer Ankunft getrennt haben und eigene Gemeinden gründeten, wovon die Amish und die Mennoniten abstammen. Es gibt bis heute immer wieder Spaltungen bei den Christen, sodass es schwer ist, eine Gemeinde zu finden, die „sauber“ (geistlich rein) ist.

Doch denke ich an das Gleichnis, in dem der Sämann die gute Saat ausbringt und des nachts Satan das Unkraut hinein streute. Beides, die gute Saat und das Unkraut geht zusammen auf, bis zur Ernte. Der HERR selbst wird die Worfschaufel in Händen halten und den Samen von der Spreu trennen, so kommt es mir in Erinnerung.

Diese Spaltungen sind mit denen zu vergleichen, die das Unkraut ausreißen wollen, noch bevor die Erntezeit da ist. Aber genau davor warnt Jesus. Denn ER fährt die Ernte ein und sammelt das Saatgut für die Ewigkeit.

Deshalb sieh zu, dass Dein Glaube nicht wie das Stroh ist, das verbrennt.

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Heute mal ein Lied einer besonderen Familie – ein bisschen himmlisch, finde ich

The Kelly Family – An Angel (Official Video) – YouTube

Tu was für das Richtige

Fürchte dich nicht, Zion! Lass deine Hände nicht sinken! Denn der HERR, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland.
Zefanja 3,16-17

Die Jünger stiegen in das Boot, und in dieser Nacht fingen sie nichts. Als es aber schon Morgen war, stand Jesus am Ufer.
Johannes 21,3-4

Gerade wird das Thema „Impfpflicht“ diskutiert, denn die Pandemie nimmt überhand und die Ärzte und Pflegekräfte sind an ihren Grenzen angekommen. Sie rufen förmlich um Hilfe, wie wir gestern wieder in der Sendung *hartaberfair* sehen konnten.

Die Berichte über die Intensivstationen werden mehr und ich meine, es müsste auch der letzte Impfgegner, so er ein Gewissen hat, jetzt mithelfen, dass sich die Lage ändert und sich impfen lassen. Die Dringlichkeit ist groß.

Die neu gewählte Ratsvorsitzende der ev. Kirche Kurschus äußerte sich klar und deutlich für die Impfpflicht. Sie meinte, dass sie zuvor eine andere Meinung vertreten habe, doch nun, da sie mehr Einblick in die Gesundheitspraxis gewonnen habe, ist sie für die Impfpflicht. Sie sprach von Schuld, die auf denen liegt, die sich gleichgültig gegenüber dem Nächsten verhalten und nicht impfen lassen, es sei denn, es gibt gesundheitliche Einschränkungen, worauf der anwesende Arzt Dr. Celik Entwarnung gab. Selbst Menschen mit Autoimmunschwäche sind durch den Impfstoff nicht gefährdet. Geimpfte Erkrankte haben einen wesentlich leichteren Krankheitsverlauf als Ungeimpfte.

Ich denke, dass wir uns jetzt in diesen Zeiten, mehr mit dem Tod auseinander setzen und in der Stille unsere Beziehung zu Gott und den Nächsten überprüfen sollten. Es ist noch Gnadenzeit und gerade die vom Leben Enttäuschten, sollten ihre Chance darin sehen, dass Gott anklopft um in ihrem Leben etwas Gutes zu bewirken.


Gebet für die Impfgegner

HERR zeige Du ihnen deine Liebe und erweiche ihre Herzen für das, was Du für sie vorgesehen hast, nämlich die Freiheit in Christus. Segne alle, mit Weisheit und Dankbarkeit. Amen

Weitersagen was wahrhaftig ist

Siehe auf den Bergen die Füße eines guten Boten, der da Frieden verkündigt!
Nahum 2,1

Gott hat uns mit sich selber versöhnt durch Christus und uns das Amt gegeben, das die Versöhnung predigt.
2. Korinther 5,18

Wir alle, die wir an Jesus Christus gläubig geworden sind, weil wir in IHM den lebendigen Gott und HERRN erkannt und angenommen haben, sollten das Evangelium als seine Boten weitersagen. Der Missionsbefehl gilt für alle gläubigen Nachfolger Jesu.

Sie, wir, sollen in allen Völkern verkünden was ER, der Sohn Gottes, für uns Menschen getan hat und weitersagen, dass Jesus der HERR ist, der die Sünde von uns auf sich nahm, und mit seinem heiligen Blut bezahlte. Dieses Gnadengeschenk macht uns durch die Buße frei, von der Strafe Gottes und zu Erben des ewigen Himmelreiches.

Was für eine erfüllende Freude, wenn wir das Gnadengeschenk durch den Heiligen Geist besiegelt bekamen, der unserem Geist sagt, dass wir nun Gottes Kinder sind. Es ist Jesus unser Fürsprecher in allen Dingen und seine Heilsgewissheit breitet sich in uns aus, die wir zuvor verloren waren. Die Glaubens-Taufe ist das äußere Zeichen dafür, dass wir das Evangelium angenommen haben.

Die Gemeinde wächst mit den Getauften und wird in den Gleichnissen „die Braut“ Christi genannt. Doch ist nicht jeder Getaufte ein Gläubiger und bekehrter Christ. Wer in seinem Herzen mit dem HERRN Frieden macht, der wird von seinen Fesseln befreit.

Gebet

Danke HERR, dass sich keiner rühmen kann ob Seiner Werke, denn Du allein bist gnädig gibst das Gelingen. Segne unseren Dienst als deine Boten und lasse uns nicht eigenmächtig, sondern durch Deinen Geist Boten deines Evangeliums sein. Amen