Das Ziel, inneren Frieden zu finden

Ein geängstetes, zerschlagenes Herz wirst du, Gott, nicht verachten.
Psalm 51,19

Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße.
Lukas 15,21

Es gibt Eltern, deren Söhne und Töchter sich über Jahre nicht mehr melden. „Was habe ich falsch gemacht“, sind die quälenden Gedanken. Über das Vergangene Frieden zu finden, ist ein wichtiges Ziel im Leben. Das Wissen, dass es allen Menschen gleich geht und sie sich vor Gott und gegenüber Andern schuldig machen, mag trösten aber es bewirkt nicht, dass wir den Stolz ablegen, bekennen und vergeben.

Der Glaube erleichtert die Versöhnungsbereitschaft.

Wie Jesus am Kreuz sagte, sollte uns zu denken geben: „Herr vergib ihnen, denn sie (die Täter) wissen nicht was sie tun.“ Doch schützt Unwissenheit vor Strafe?

Der Verlorene Sohn aus dem Gleichnis im Lukasevangelium erkannte am Schweinetrog, dass er falsch gehandelt hatte und kehrte um: „Vater ich habe gesündigt… “

Was fällt Dir ein, wenn du deine Eltern anklagst?
Wo ist Dein Anteil der Sünde?

Fürbitte

HERR ich bitte für die Söhne und Töchter, dass sie das Elterngebot ernst nehmen, denn es hat die Verheißung. Ehre Vater und Mutter, damit es dir wohl ergehe. Den Eltern vergeben zu können, statt sie anzuklagen, ist ein Gnadengeschenk Gottes. Danke HERR, dass wir es annehmen dürfen. Amen