Andacht Heute

Hier bin ich

Der HERR rief Samuel. Er aber antwortete: Siehe, hier bin ich!
1. Samuel 3,4


Der Herr sprach zu Paulus: Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht! Denn ich bin mit dir.
Apostelgeschichte 18,9-10


Ein Arzt sagte mir nach einer Operation, dass es mehrere Anzeichen für Heilung gibt. Zwei habe ich mir gemerkt – Schmerz und Fieber der Wunde.

Der Heilungsprozess wird noch mehr begünstigt, wenn man betet und darauf hofft, dass der HERR keine Fehler macht und gnädig ist. Mir fallen bei Schmerz immer meine Sünden ein und ich gehe in Gedanken die zehn Gebote durch. Wo habe ich noch unvergebene Schuld, die ich noch nicht bekannt habe? Der Heilige Geist zeigte sie mir bislang immer und ich wurde schneller geheilt als ich es je gedacht hätte.

Jesus heilt ständig den, der bekennt und vergibt.

Joh 5, 17 Doch Jesus sagte ihnen: „Mein Vater ist ständig am Werk, und deshalb bin ich es auch.“

Gebet

Danke HERR, dass du die Herzen zu Dir ziehst in ihrer Not. Segne die Kranken und mit Schmerzen beladenen mit dem Vertrauen das heil macht, den, der auf Dein Rufen hört. Amen

Hilfe in Not

Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.
Daniel 9,18

Durch Christus Jesus haben wir Freimut und Zugang in aller Zuversicht durch den Glauben an ihn.
Epheser 3,12

Das Leben würde mir Mühe machen, hätte ich das Gebet und den Zugang zum HERRN nicht. Im Gebet fühle ich mich nicht alleine. Was mir nahe geht, das kann ich mit Jesus besprechen. ER nimmt mir den Schmerz und den Kummer, sowie die Einsamkeit und Enttäuschung.

Seine Barmherzigkeit ist mein Trost, weil die Zuversicht wächst, wenn die Wirkung des Gebets plötzlich eintrifft.

Gebet

Herr ich will Dir danken, weil Du Verbindungen herstellst. Segne unseren Tag und danke für die erneute Lebensfreude. Amen

Gott spricht

Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.
Lukas 21,33

Als die Türme von Babel immer höher wurden und die Menschen übermütig, da verwirrte Gott ihre Sprache.
Wir wissen, dass in Wirtschaft und Politik wieder eine Sprache Vorrang hat, die es möglich macht, global zu agieren.

Das Evangelium wird jedoch in die Muttersprachen der kleinsten Völker übersetzt, weil es gerade die Völker brauchen, die demütig mit der Natur leben und Erlösung nötig haben. Sie haben eine Ahnung davon, dass es einen allmächtigen Gott gibt, der das Wachstum steuert, den Regen, die Jahreszeiten usw. Sie leben in Angst vor Gottes strafender Hand und haben deswegen Rituale eingeführt, die ihnen ein Gefühl von Freiheit geben aber nicht frei machen!

Wir können uns durch nichts vom ewigen Tod retten, nicht mal vom irdischen Tod. Doch unsere Seele hat eine Ahnung davon, dass sie verloren gehen kann. Frage dich in einer stillen Minute. Will ich Jesus folgen oder nicht? Will ich meinen Hobbys nicht mehr den ersten Platz geben, sondern IHM? Wird Er mir dann alles nehmen? Nein, ER will DIR alles geben, besonders aber, das Seelenheil, welches mit Gaben verbunden ist, die du noch nicht an dir kennst.

„Was ER sagt, das tut“, sagte seine Mutter Maria zu den Dienern. Das gilt bis heute, wenn wir die Wunder erleben wollen, die Er tut. So höre auf die Stimme, die Sprache Gottes, die auch in Deiner Muttersprache zum Ausdruck kommt, dank Martin Luther. Lasse dich auch nicht davon abhalten, wenn du in einer Religion groß geworden bist, die davor warnte.

Gebet

Danke HERR, dass wir das Evangelium in den Muttersprachen der Welt bereits Einzug gehalten hat. Segne auch die Menschen, die es weitergeben, damit sich Deine Verheißungen erfüllen. Danke, dass wir auf dich warten dürfen, mit Geduld im Glauben an das, was noch kommt. Amen