Andacht Heute

Jesus versöhnt

Wenn du, HERR, Sünden anrechnen willst – Herr, wer wird bestehen?
Psalm 130,3

Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit ihm selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.
2. Korinther 5,19

Wenn wir innehalten, dann bemerken wir, dass eine Art Schuld auf unserer Seele liegt. Die Psychologie beschäftigt sich mit solchen Gefühlen und will herausfinden, was die Menschen quält und warum sie sich schuldig fühlen. Dabei macht sie einen Fehler. Sie leugnet die Schuld und spricht statt dessen von Bedürfnissen. Das hat fatale Folgen.

Wir brauchen kein Evangelium mehr, wenn wir den Begriff Schuld und Sünde streichen. Aber es wäre eine Lüge, sagten wir, dass wir nicht schuldig sind vor Gott. ER weiß es eben besser und hat für uns Sünder seinen Sohn gesandt, damit wir uns für IHN entscheiden können. Denn ohne IHN sind wir verloren. Er hat uns von der Schuld freigekauft.

Gebet

Herr wir verstehen manchmal nicht wie raffiniert die Welt das Böse gut redet und umgekehrt aber Du zeigst uns den richtigen Weg und bewahrst uns vor den Lügen der Welt. Segne uns weiterhin mit Deiner Wahrheit und lasse uns nicht verloren gehen. Amen

Gottes Souveränität

Der HERR hat mich gesandt, zu verkündigen ein gnädiges Jahr des HERRN und einen Tag der Rache unseres Gottes.
Jesaja 61,1.2

Der Engel sprach zu Maria: Fürchte dich nicht, Maria! Du hast Gnade bei Gott gefunden.
Lukas 1,30

Wir alle haben eine Vorstellung von Gott.
Von mehreren Feministinnen kenne ich die Aussage: Weil Gott männlich ist mögen sie nicht an ihn glauben. Moderne Christen wollen den Gott des Alten Testaments nicht und andere sehen in Jesus nur einen genialen Menschen. Aussagen, dass es Gott garnicht geben kann, weil es in der Welt soviel Leid gibt, kennen wir auch. Argumente gegen Gott werden geradezu produziert, das war schon bei Adam und Eva so. Wir wissen, wer dahintersteckt.

Vergleichbar mit dem Glauben ist die Pandemie, die wir seit fast zwei Jahren erleben. Da gibt es eine rettende Impfung, die unser Leben bewahren kann, doch viele lehnen sie ab. Die das eigene Leben bewahren wollen, nehmen sie für sich in Anspruch und hören nicht auf die Zweifelstifter, die mit Halbwahrheiten verunsichern.

Wer an Gott glaubt, der lässt sich auch nicht vom „Zeitgeist“ in die Irre führen. Natürlich haben wir die Freiheit uns zu entscheiden, wo wir einst leben wollen. Jesus sagte, dass wir seine Heilsbotschaft verkünden sollen: Wer an IHN glaubt, wird leben auch wenn er stirbt. Deswegen ist die Impfung nur ein Vergleich seiner Gnade. Für die Ewigkeit retten, kann nur Jesus allein. Nimm Seine Gnade für dich in Anspruch, wenn du dein Leben als Geschenk Gottes siehst und es bewahren willst, für die Ewigkeit.

Gebet

HERR allein DU kannst entscheiden mit wem Du einst leben willst, doch hast du uns eine Hoffnung hinterlassen, Jesus. ER ist unser Heiland und wo wir noch nicht so glauben können, tritt Er für uns ein. Segne Du alle, die nach Dir von Herzen suchen. Amen

Todesstrafe oder Evangelium

Gott spricht: Im Schweiß deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zum Erdboden zurückkehrst, denn von ihm bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub kehrst du zurück.
1. Mose 3,19

Christus Jesus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium.
2. Timotheus 1,10

Wir dürfen als gläubige Christen, die wir das Evangelium angenommen haben, sagen, dass die Strafe Gottes für uns Menschen am Kreuz abgegolten ist. Doch sind wir deswegen auch frei von Leid und täglichen Anfechtungen? Nein!

Solange wir in dieser Welt leben ist alles der Vergänglichkeit preis gegeben.
Die einzige Ausnahme gilt für Jesus, den Anfänger und Vollender allen Lebens. ER ist in der Einheit Gottes, Schöpfer und menschgewordene Person, doch ohne Sünde. Als Jesus sich taufen ließ, sprach Gott: „Das ist mein geliebter Sohn an dem ich Wohlgefallen habe“ – so wie der Vater den Sohn bezeugt hat, so tat ER es auch durch Wunder und Zeichen.

Wir dürfen uns also der Existenz Gottes sicher sein. Wäre Jesus nicht in die Welt gekommen, wie es dem Volk Gottes im Alten Testament verheißen war, wären wir allesamt dem ewigen Tod geweiht und hätten keine Hoffnung auf die Auferstehung.

Aber jetzt, da wir Jesus in unserem Leben als Lebensspender erkennen und annehmen sind wir der ewigen Herrlichkeit mit Gott verbunden, durch den Glauben. Jesus hat es selbst gesagt: Wer an mich glaubt, lebt, auch wenn er stirbt. Was für eine wunderbare Zusage. Er wird kommen um die Welt zu richten, das ist das nächste große göttliche Ereignis. Dass Er sich vorher ankündigt durch wehen-artige Bedrängnis (Matth 24) wissen wir, weil wir die Bibel lesen, Gottes Wort an uns Menschen.

So lasst euch nicht weiter belügen von allerhand Beschwörern, lebt im Glauben an Gott, den Allmächtigen, der alles in seiner Hand hält, auch deine Lebenszeit hier wie im Himmel, so du dich für das Evangelium entschieden hast. Gib Satan die rote Karte! Er ist der Vater der Lüge, der immer noch sein Unwesen treibt, weil er weiß, dass seine Vernichtung droht.

Gebet

Danke HERR, dass Du ein liebender Vater bist, der seine Kinder über den Tod hinaus bewahrt. Segne du noch viele Menschen, die sich zu Dir bekehren und ihr Leben in Deine Hand legen. Amen