Andacht Heute

Gott ist da

Wir danken dir, Gott, wir danken dir und verkündigen deine Wunder, dass dein Name so nahe ist.
Psalm 75,2

Gott ist nicht ferne von einem jeden unter uns.
Apostelgeschichte 17,27

Gerade höre ich die Gebetsanliegen des BBN Radios. Immer an den Samstagen werden sie gesendet. Wir sind gerade im Urlaub, beim Frühstück und beten mit.
Viele Menschen leiden in dieser Welt an Ängsten und Nöten an fehlender Hilfe und Hoffnung, ja Orientierung.

Doch Gott will alles zum Guten wenden.
Selbst bei Missgeschicken ist Er da und kann vor Schlimmerem bewahren. So bin ich mit dem geliehenen Fahrrad bei der Rückgabe an den Fahrradverleih, in deren Hof, vor allen Leuten gefallen und habe mir am Knie eine Schürfwunde zugezogen. Es hätte viel schlimmer ausgehen können.

Ich bin Gott dankbar, dass er mir nur kurz einen kleinen Hieb versetzte, denn ich wusste dann auch wozu. Es wurde mir mein Stolz bewusst, mit dem ich dort ankam. Dabei hat Gott mich bewahrt und geführt. Wenn ich auf jemanden stolz sein kann, dann auf IHN.

Herr ich will Dir danken, dass ich ohne Dich nichts bin und kann. Segne auch diesen Tag und lasse mich nicht zuschanden werden. Amen

Davids Seelenschmerz

Er sprach: Herr, sei mir gnädig!
Heile meine Seele, denn ich habe gegen dich gesündigt!
Psalm 41,6

Was hatte David getan?
Er hat die Frau seines Untergeordneten beim Bade gesehen, und nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Die Begierde war geboren und hat den Verstand übermannt. David hat den Ehemann an die Front geschickt, wo dieser verstarb.
Zur Strafe nahm Gott das Kind aus dieser Beziehung und Davids Seele wurde krank. Er betete und tat Buße vor Gott. Er bekam neuen Mut.

Es ist nur eine Episode aus dem Leben von David aber ich möchte auf die kranke Seele aufmerksam machen, die im Psalm mit Sünde in Verbindung gebracht wird.
Wer denkt heute noch an Sünde, wenn man von psychischer Krankheit spricht?
Es ist sogar verboten, die Sünde zu erwähnen, denn der kranke Mensch sollte sich nur nicht angeklagt fühlen, denn genau darunter leidet er ja – unter Schuldgefühlen.

Frei von Schuld zu leben ist möglich!
Wie?
Durch den Glauben an Jesus Christus! Er vergibt, wo wir bekennen.
So lasst euch nicht erneut anklagen, worüber ihr im Gebet schon Buße getan habt.
Denn Seine Liebe macht uns frei von aller Schuld, so wir sie ans Licht bringen, im Gespräch mit einem Seelsorger.

Herr vergib dem Reumütigen. Amen


Gott führt die Seinen, die auf IHN hören

Ich bin der HERR, dein Gott, von Ägyptenland her. Einen Gott neben mir kennst du nicht und keinen Heiland als allein mich.
Hosea 13,4

Sich von Gott führen zu lassen, ist, auf IHN hören. ER wird uns wie ein Vater Erbarmen schenken, wenn wir IHN fürchten. Was ist mit „fürchten“ gemeint? Respekt oder Ehrfurcht?

Als ich noch ein Kind war, da brauchte ich die starke Hand des Vaters, denn ich war verführbar. Die Grenzen die mir aufgezeigt waren, interessierten mich nicht besonders. Ich wollte hinaus zu den andern Kindern und die Welt kennenlernen, doch die Eltern sahen mich in Gefahr und straften Übertretungen.

Die Bibel spricht davon, dass ein liebender Vater sein Kind züchtigt (zum Guten erzieht). Dies soll zum Schutz des Kinders sein. Natürlich gehört zu jeder Erziehung Liebe, sodass die Strafe vom Kind angenommen und nicht übel genommen wird. Das Kind weiß genau, wofür es bestraft wird und lässt seine Untaten, so die Einsicht da ist.

Übertragen auf den Glauben ist das ähnlich aber doch anders, weil die Beziehung zu Gott erstmal gesucht werden muss und voraussetzt, dass wir IHN wirklich ernst nehmen. Sein Wort ist unserer Füße Leuchte, so sagt die Bibel und Jesus bekundet: Wer im Wort bleibt, der bleibt in IHM. In Heb 2,1 steht, dass wir nicht am Ziel vorbeigehen, wenn wir im Wort bleiben. Irgendwann kommt das Gericht Gottes über die ganze Menschheit.

Da ist es gut zu wissen, wes Kind man bist.

Bekehrungsgebet