Ich bin der HERR, dein Gott, von Ägyptenland her. Einen Gott neben mir kennst du nicht und keinen Heiland als allein mich.
Hosea 13,4
Sich von Gott führen zu lassen, ist, auf IHN hören. ER wird uns wie ein Vater Erbarmen schenken, wenn wir IHN fürchten. Was ist mit „fürchten“ gemeint? Respekt oder Ehrfurcht?
Als ich noch ein Kind war, da brauchte ich die starke Hand des Vaters, denn ich war verführbar. Die Grenzen die mir aufgezeigt waren, interessierten mich nicht besonders. Ich wollte hinaus zu den andern Kindern und die Welt kennenlernen, doch die Eltern sahen mich in Gefahr und straften Übertretungen.
Die Bibel spricht davon, dass ein liebender Vater sein Kind züchtigt (zum Guten erzieht). Dies soll zum Schutz des Kinders sein. Natürlich gehört zu jeder Erziehung Liebe, sodass die Strafe vom Kind angenommen und nicht übel genommen wird. Das Kind weiß genau, wofür es bestraft wird und lässt seine Untaten, so die Einsicht da ist.
Übertragen auf den Glauben ist das ähnlich aber doch anders, weil die Beziehung zu Gott erstmal gesucht werden muss und voraussetzt, dass wir IHN wirklich ernst nehmen. Sein Wort ist unserer Füße Leuchte, so sagt die Bibel und Jesus bekundet: Wer im Wort bleibt, der bleibt in IHM. In Heb 2,1 steht, dass wir nicht am Ziel vorbeigehen, wenn wir im Wort bleiben. Irgendwann kommt das Gericht Gottes über die ganze Menschheit.
Da ist es gut zu wissen, wes Kind man bist.