Gottes Sorge über seine Erwählten

HERR Deine Augen sehen auf Wahrhaftigkeit. Du schlägst sie aber sie fühlen es nicht, du machst fast ein Ende mit ihnen, aber sie bessern sich nicht. Sie haben ein Angesicht, härter als Fels und wollen sich nicht bekehren. Jer 5,3

Die Jugend übt lautstark Protest, weil sie aufmerksam wird, wie es mit der Erde unserem Lebensraum steht. Es ist bereits im Wort Gottes verheißen, wie es am Ende der Tage werden wird und doch hören die Menschen nicht auf Gott, der uns die Ewigkeit ins Herz gelegt hat. Wirklich wichtig ist aber das Evangelium, das uns die Beziehung zu Jesus und damit zum ewige Leben schenken möchte. Doch wird diese Hoffnung durch Angstmache zunichte gemacht.

Weiter lesen wir in Jeremia 5

Ich (Jeremia, der Prophet) aber dachte: Wohlan, es sind arme unverständige Leute und wissen nicht um des Herrn Weg und um ihres Gottes Recht. Ich will zu den Großen gehen und mit ihnen reden; die werden um des Herrn Weg und ihres Gottes Recht wissen. Aber sie alle haben das Joch zerbrochen und die Seile zerrissen… denn ihre Sünden sind zu viele, und sie bleiben in ihrem Ungehorsam.

Nebenbei werden die Strafen erwähnt, die Gott über sie kommen lässt und die Begierden vergleicht er mit Männern, die wie wiehernde Hengste gieren. Obwohl sie gewarnt werden, sagen sie: So schlecht wird es uns schon nicht ergehen … doch wird Gott sie verbrennen, wie Brennholz… (Vers 14)

Vieles was wir im Alten Testament lesen ist auch uns gläubigen Christen zur Lehre und Warnung, ja zur Hoffnung gegeben. So öffnen wir den Spalt der Himmelstür ein wenig für die, die auf der Suche sind und beten, dass Gottes Geist sie zu sich zieht.