Andacht Heute

Weitersagen, was gut ist!

So mache dich auf und predige ihnen alles, was ich dir gebiete.
Jeremia 1,17

Wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus, dass er der Herr ist.
2. Korinther 4,5

Das wahre Evangelium, welches zur Bekehrung führt, wird kaum noch gepredigt. Wer will schon mit der eigenen Sündhaftigkeit konfrontiert werden, für die Jesus am Kreuz starb?

Hast du auch noch so viel Gutes getan, es wiegt deine Ferne zu Gott nicht auf. Das Gute, das du tust, befriedigt deine eigene Begierde nach Ruhm und Anerkennung. Tust du es aber ohne selbige und aus der Liebe zu Gott heraus, dann wird es dir zum Segen.

Bekenne alles im Gebet und lasse dich dabei vom Heiligen Geist leiten. Nimm dir mal Zeit und geh in die Knie, denn in dieser Haltung wirst du Gottes Liebe erleben. Probiere einmal so lange zu verharren, bis du zur Erkenntnis kommst und es kann sein, dass die Tränen fließen. Das ist ein Zeichen, dass Gott dein Herz berührt und es wird dir zum Segen werden.

Gebet

Danke HERR, dass du die Deinen segnest und zu dir ziehst im Gebet. Segne alle, die dich suchen und deine Liebe brauchen mit Zuversicht und Freude. Amen

Gottes Reich unser Erbe ?

Die Völker werden zu deinem Lichte ziehen und die Könige zum Glanz, der über dir aufgeht.
Jesaja 60,3


Dein Reich komme.
Lukas 11,2

Es herrscht eine ungute Stimmung in der Welt. Der Tod scheint überall zu lauern und es wird alles getan, dass das Sterben und die Bedrohung durch den Virus endlich aufhört. Bei Christen wächst der Wunsch nach dem Reich Gottes und man könnte sagen: „Weh dem, der keinen Erlöser hat.“ Hilfreich für deinen weiteren Verbleib nach dem Tod, mag das Gleichnis sein, wo vom Ort der Auferstehung die Rede ist, an dem sich Abraham befindet. Es muss das Paradies sein, von dem Jesus zum Schächer am Kreuz sprach: „Heute noch, wirst du mit mir im Paradiese sein.“

Lukas – Kapitel 16, 19
19 Da war ein reicher Mann, der teure Kleidung trug und jeden Tag im Luxus lebte. 20 Vor dem Tor seines Hauses lag ein Armer namens Lazarus. Sein Körper war voller Geschwüre. 21 Gern hätte er seinen Hunger mit den Küchenabfällen gestillt, doch nur die Hunde kamen und leckten an seinen Geschwüren. 22 Der Arme starb und wurde von den Engeln zu Abraham gebracht. Er erhielt dort den Ehrenplatz an seiner Seite. Auch der Reiche starb und wurde begraben. 23 Als er in der Hölle wieder zu sich kam und Folterqualen litt, sah er in weiter Ferne Abraham und Lazarus an seiner Seite. 24 Da rief er: ‚Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir! Schick mir doch Lazarus! Lass ihn seine Fingerspitze ins Wasser tauchen und meine Zunge kühlen, denn ich werde in der Glut dieser Flammen sehr gequält.‘ 25 Doch Abraham erwiderte: ‚Mein Kind, denk daran, dass du schon in deinem Leben alles Gute bekommen hast, Lazarus aber nur das Schlechte. Jetzt wird er dafür hier getröstet, und du hast zu leiden. (Lukas 6.24) 26 Außerdem liegt zwischen uns und euch ein so tiefer Abgrund, dass niemand von uns zu euch hinüberkommen kann, selbst wenn er es wollte; und auch von euch kann niemand zu uns herüberkommen.‘ 27 ‚Vater Abraham‘, bat der Reiche, ‚dann schick ihn doch wenigstens in das Haus meines Vaters! 28 Denn ich habe noch fünf Brüder. Er soll sie warnen, damit sie nicht auch an diesen Ort der Qual kommen.‘ 29 Doch Abraham sagte: ‚Sie haben die Weisung von Mose und den Propheten, auf die sollen sie hören.‘ (2. Timotheus 3.16) 30 ‚Nein, Vater Abraham‘, wandte er ein, ‚es müsste einer von den Toten zu ihnen kommen, dann würden sie ihre Einstellung ändern.‘ 31 Darauf sagte Abraham zu ihm: ‚Wenn sie nicht auf Mose und die Propheten hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.'“
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Das Gleichnis erklärt sich von selbst.
Die Frage ist: Woran hängt Dein Herz?

Wer schenkt uns neue Kraft?

Der Name des HERRN ist ein starker Turm, der Gerechte eilt dorthin und findet Schutz. Sprüche 18,10

Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kund werden! Philipper 4,6

Wenn man in den Urlaubsorten überall in der Welt, Gotteshäuser betrachtet und die verschiedenen Baustile bewundert, dann kann man auch oft Menschen in denselben sehen, die dort in sich gehen und beten.

Eine Freundin sagte einmal, dass sie in jener Kapelle einen Kraftort gefunden hat. Immer wenn sie dort ist, spürt sie die Nähe Gottes. Aber ist es denn das Gebäude oder das offene Herz und Gebet, das diese Nähe entstehen lässt? Ich denke, dass in allem die Ehre zu Gott erkennbar wird, im Bau und im Gebet. Wer aber segnet mit neuer Kraft, ist der allmächtige HERR und Vater, denn ER ist gnädig und erhört unser Flehen.

IHM sei Dank.