Andacht Heute

Ehrfurcht vor Gott schafft inneren Frieden

Dein Herz eifre nicht gegen die Sünder, sondern jederzeit nach der Furcht des HERRN. Sprüche 23,17

Wir wissen doch alle, dass Gott nicht auf Sünder hört. Er hört nur auf Menschen, die gottesfürchtig leben und tun, was er will.
Joh 9, 31

Die Bibel ist ein geniales Buch für unser Leben. Sie ist Lebenshilfe für jeden Einzelnen, der im Glauben an Gott seine ganze Hoffnung sieht, denn wer auf sie hört, hört gleichzeitig auch Gott in sein Leben hinein reden.

Ich hole mir z. B. meine Weisungen und auch für die, die Gott mir ans Herz legt aus dem Wort Gottes. Dadurch fällt es mir auch leichter als einem Psychologen z. B. klare Sicht auf die Seele derer zu bekommen, die Hilfe und Gebet brauchen.

Die meisten Menschen haben vor ihrer Bekehrung große Hemmnisse zu überwinden und sie brauchen das Gebet von außen, damit die teuflischen Mächte weichen müssen. Der HERR ist gnädig und erhört das Gebet seiner Diener.

Fürbitte

Herr, ich bitte dich um die Befreiung der mir Anvertrauten. Segne ihr HEUTE und lasse sie zu Deiner Ruhe eingehen. Amen

Die Verheißungen sind zeitfrei

Uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter.
Jesaja 9,5

Als Jesaja diese Botschaft vernahm, da war die Geburt Jesu noch ein paar Jahrhunderte weit entfernt. Die hebräische Sprache kennt keine Zeitformen wie Vergangenheit und Zukunft und deshalb braucht es aus meiner Sicht einen Hebräer, der die jüdische Mentalität hat, das Wort Gottes kennt und richtig interpretiert und weitergibt. Ein von Gott Berufener ist für mich Roger Liebi, der gewissenhaft lehrt, was ihm ans Herz gelegt ist – das wahre Evangelium schon in den alten Schriften verkündet. Er kann alle Verheißungen genau aufzeigen, die bereits eingetreten sind und verweist auf die noch ausstehenden Ereignisse, von denen noch keiner weiß, wann sie eintreten, doch vor der Tür stehen. Vor allem aber verweist er auf das wahre Evangelium, das wir anzunehmen haben, um errettet zu sein.

Das Auslegungswirrwarr im Christentum, hat zu vielen Spaltungen geführt, weil die Leute lieber das hören, was ihnen gefällt (wonach ihnen die Ohren jucken) und so führen viele Visionäre und Prediger in ein anderes Evangelium. Diese Gefahr erkannte Paulus schon damals und schrieb

Es gibt nur ein Evangelium (Galater 1)
6 Ich muss mich wundern, wie schnell ihr Gott den Rücken zukehrt. Er hat euch gerade erst in die Gnade des Christus hineingerufen, da wendet ihr euch schon einer ganz anderen Heilsbotschaft zu. 7 Dabei gibt es doch keine andere. Es gibt nur ein paar Leute, die euch verwirren und die Heilsbotschaft des Messias4 auf den Kopf stellen wollen. 8 Aber nicht einmal wir selbst oder ein Engel aus dem Himmel darf euch irgendetwas als Evangelium verkündigen, das dem widerspricht, was wir euch gebracht haben. Wer das tut, der soll verflucht sein! 9 Ich sage es noch einmal: Wer euch etwas als Evangelium verkündigt, was dem widerspricht, das ihr empfangen habt, der soll verflucht sein! 10 Versuche ich so etwa, den Beifall von Menschen zu gewinnen und Menschen zu gefallen – oder nicht doch vielmehr Gott? Wenn ich jetzt Menschen gefallen wollte, dann wäre ich kein Diener von Christus mehr.

Gebet
Danke HERR für die klaren Worte deiner Diener. Segne auch meinen Dienst und lasse noch viele Menschen annehmen, was Du uns versprochen hast in Jesus Christus. Amen

Ein Leben in Freiheit

Für die Freiheit hat Christus uns frei gemacht. Steht nun fest und lasst euch nicht wieder durch ein Joch der Sklaverei belasten! Galater 5,1

Nicht selten hört man von jungen Menschen, sie wollten die Sache mit dem Glauben noch auf später verschieben. Sie wollten erst noch das Leben genießen. Wir sollten uns fragen, woher diese Einschätzung kommt, also die vom Leben als Christ, das mit Einschränkung und Versagung gleichgesetzt wird.

Ja, es gibt sie noch die Christen, die ständig von Entsagung und sündigem Verhalten reden. Jungen Menschen wird rigoros verboten, Tanzveranstaltungen zu besuchen, auf Alkohol ganz zu verzichten. Da gibt es nicht wenige Gemeinden, die offenbar immer noch nicht die befreiende Botschaft von Jesus verstanden haben. Jesus hat uns befreit vom Gesetz als einem Mittel zur Erlösung. Wir sind allein durch den Glauben an ihn gerechtfertigt und darum nur seiner Gnade unterworfen. Niemand kann sich die Beziehung erarbeiten, etwa durch Gehorsamsübungen, Speisegesetze und Askese. Wir würden uns nur durch ein weiteres Joch belasten.

Wir müssen erkennen, dass wir von der Herrschaft der Sünde befreit sind. Durch die Einheit mit Christus werden wir erneuert, und wir dienen gerne in seinem Sinne, was auch die fortwährende Missachtung des sittlichen Gesetzes automatisch ausschließt. Als Christen bleibt uns die Freiheit, sich an allen geschaffenen Dingen als Gottes gute Gaben zu erfreuen.

Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut. Wir brauchen nichts davon abzulehnen, sondern dürfen es alles gebrauchen – wenn wir es nur mit Dank aus der Hand Gottes empfangen. 1. Timotheus 4,4